Vögel bei Frost regelmäßig füttern
PETA gibt Tipps für Ernährung von Wildvögeln im Winter
Füttern oder nicht? Nicht alle Tierfreunde sind sich einig. Tatsache ist, dass das Nahrungsangebot für Wildvögel durch den Gebrauch von Pestiziden und modernen Erntemaschinen in der Landwirtschaft stetig schrumpft. Insbesondere im Winter finden in Deutschland heimische Vögel kaum noch Nahrung. Gleichzeitig benötigen sie eine enorme Energie, um ihre hohe Körperwärme von etwa 40 Grad in Frostnächten aufrecht zu erhalten. In einer einzigen Kältenacht kann eine Meise so beispielsweise rund zehn Prozent ihres Körpergewichts verlieren. Bei Frost und Schnee sollte deshalb zugefüttert werden – und zwar regelmäßig.
„Besonders gut füttern lassen sich Körnermischungen, Haferflocken, Rosinen und Obst“, so Kampagnenleiterin Carola Schmitt. „Körner sollten in Futterspendern angeboten werden, die eine Verunreinigung der Nahrung verhindern. Obst lässt sich in speziellen Obsthaltern anbringen, die im Fachhandel erhältlich sind.“
Wichtig ist außerdem, die Nahrung vor Feuchtigkeit zu schützen. Sie sollte täglich kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht werden.
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