BOGK-Stellungnahme zum Einsatz von trans-Fettsäuren in der kartoffelverarbeitenden Industrie
In enger Zusammenarbeit mit den Ministerien, insbesondere mit dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) wurden eigene Leitlinien der Ernährungsindustrie zur Minimierung von Transfettsäuren in Lebensmitteln erstellt.
Nachfolgend unsere Produktleitlinie speziell für die kartoffelverarbeitende Industrie:
Diese Produktleitlinie ist Teil der Leitlinien zur Minimierung von trans-Fettsäuren in Lebensmitteln (Rahmenleitlinien zur weiteren Minimierung von nichtruminanten trans-Fettsäuren in Lebensmitteln)
Produktleitlinie für den Fachbereich der Kartoffelverarbeiter
Für die Herstellung von Kartoffelverarbeitungsprodukten gilt, dass für deren Herstellung i.d.R. keine teilgehärteten Fette/Öle eingesetzt werden. Der Anteil an trans-Fettsäuren liegt daher bei max. 2%, bezogen auf den Fettgehalt.
Anmerkungen:
Die im Bundesverband vertretenen Unternehmen der kartoffelverarbeitenden Industrie setzen bereits seit einigen Jahren nur noch ungehärtete Fette/Öle im Produktionsprozess ein. Hierdurch hat die kartoffelverarbeitende Industrie schon frühzeitig auf die aufkommende Diskussion zu trans-Fettsäuren reagiert und dem Ziel, den Gehalt an trans-Fettsäuren zu minimieren, Rechnung getragen.
Der Bundesverband weist noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass immer wieder auftretende Meldungen, wonach Kartoffelverarbeitungsprodukte der im BOGK angeschlossenen Unternehmen hohe trans-Fettwerte aufweisen, falsch sind.
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie e. V.
Von-der-Heydt-Straße 9
53177 Bonn
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Telefax: +49 (228) 93291-20
http://www.bogk.org/
Weiterführende Links
- Orginalmeldung von Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie e. V.
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- [PDF] Pressemitteilung: BOGK-Stellungnahme zum Einsatz von trans-Fettsäuren in der kartoffelverarbeitenden Industrie