Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Gerd Müller: „Holzmesse LIGNA gibt in Hannover wichtige Impulse für die Verwendung von Holz“

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Von 6. bis 10. Mai findet in Hannover die weltweit bedeutendste Messe für die holzbearbeitende und holzverarbeitende Industrie LIGNA statt. Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, betonte zum Start der Messe deren Schlüsselrolle für die Entwicklung des Forst- und Holzsektors. „Alle zwei Jahre werden in Hannover von der Holzlogistik bis zur Be- und Verarbeitungstechnik die Ergebnisse ständiger Weiterentwicklung vorgestellt. Diese Impulse sind für Produktinnovationen ebenso wichtig wie für die Wettbewerbsstellung dieses für Klimaschutz, Umwelt und Gesellschaft bedeutenden Sektors. Durch Förderung von Forschung und Entwicklung im Bereich der stofflichen Nutzung nachwachsender Rohstoffe und der Bioenergie wollen wir weiterhin zur Innovationsfähigkeit der gesamten Branche beitragen“, sagte Staatssekretär Müller.

Die LIGNA 2013 bietet zahlreiche Messeneuheiten in allen Segmenten der Wertschöpfungskette Forst und Holz. Die damit verbundenen Innovationen sind unverzichtbar, um die Wettbewerbsfähigkeit vom Handwerk bis hin zur industriellen Serienfertigung zu erhalten und weiterzuentwickeln. Dabei sind ökonomische, ökologische und beschäftigungspolitische Optimierungsprozesse heutzutage eng miteinander verzahnt.

Energie- und Ressourceneffizienz spielen ebenso eine Rolle wie Kostensenkung oder Arbeitsschutz. Der Bausektor ist der wichtigste stoffliche Verwendungsbereich für Holz. Nach einem durch die Immobilien- und Finanzkrise 2008 verursachten Einbruch ist die Holzbauentwicklung derzeit wieder positiv. Gemessen an der Gesamtzahl genehmigter Neubauten (Wohn- und Nichtwohnbau) liegt die Holzbauquote in Deutschland aktuell bei 16 Prozent.

Auch hat sich die Entwicklung der energetischen Holznutzung als weniger konjunkturanfällig erwiesen; mit rund 70 Millionen Kubikmetern hat sie sich in den vergangenen zehn Jahren fast verdreifacht. Wald und nachhaltig erzeugtes Holz sind ein wichtiger Kohlenstoffspeicher und tragen jährlich mit insgesamt gut 125 Millionen Tonnen Kohlenstoffdioxid entscheidend zur Reduktion von Treibhausgas-Emissionen bei – das entspricht rund 13 Prozent des deutschen CO2-Ausstoßes. Staatssekretär Müller: „Die Bundesregierung wird die Nutzung des nachwachsenden Rohstoffs Holz auch zukünftig weiter unterstützen.“



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