RVR und Kommunen geben den Startschuss für Geonetzwerk metropoleRuhr
Die Städte und Kreise des Ruhrgebiets sowie der Regionalverband Ruhr (RVR) gründen das regionale Geonetzwerk metropoleRuhr. Heute wurde ein entsprechender Vertrag auf der „Intergeo 2013“ in der Messe Essen unterzeichnet. Im Rahmen des Kooperationsprojektes sollen städteübergreifende und einheitliche Informationen über Gewerbeflächen, Wohngebiete, Naturschutzareale, Umweltzone in der Region bereitgestellt und in einem Geoportal zentral der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Davon profitieren Unternehmen, Verbände und Planungsbüros, aber auch Privatpersonen. Der RVR übernimmt die Geschäftsstelle des Geonetzwerks.
Für die gemeinsame Geodateninfrastruktur stellen die Fachdaten der Städte und Kreise der Metropole Ruhr beispielsweise aus Bebauungs- bzw. Flächennutzungsplänen eine wesentliche Informationsquelle dar. Ergänzt wird das Paket um das Know-how und die regionalen Daten des RVR.
Das geplante, regionale Geoportal erleichtert den Zugriff auf die Geo-Informationen der gesamten Region und vereinfacht damit im Vorfeld regionale Planungen und Projekte von Verwaltung, Wirtschaft, Tourismus und Verbänden. Die Kommunen können durch die Zusammenarbeit bei Anschaffungs- und Entwicklungskosten sparen.
Das regionale Projekt soll über drei Jahre erprobt werden. Die Kosten belaufen sich auf rund 300.000 Euro pro Jahr, die durch den RVR komplett finanziert werden.
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