Weltwassertag 2014: Wasser und Energie

Pressemeldung der Firma German WaterCooler Association e.V.

Wasser und Energie sind untrennbar miteinander verknüpft: Keine Form der Energiegewinnung kommt ohne Wasser aus. Ob bei der Rohstoffgewinnung, in Kühlungs- oder Reinigungssystemen, beim Anbau von Getreide für Biodiesel oder schlicht um Turbinen anzutreiben, Wasser spielt stets eine zentrale Rolle. Andererseits ist Energie notwendig, um Wasservorräte zugänglich zu machen, beispielsweise um Wassertransporte zu ermöglichen, Pumpen zu betreiben oder Entsalzungsanlagen.

Integrierte Konzepte sind erforderlich

Der Bedarf für beide Ressourcen steigt stetig an. Denn der Zugang zu Wasser und Energie ist zwar die Basis, um Armut zu bekämpfen und die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Allerdings erhöht sich dadurch auch wieder die Nachfrage für Energie und Wasser gleichermaßen. Schätzungen der Internationalen Energieagentur zufolge werden bereits im Jahr 2030 etwa 40 Prozent mehr Energie und 30 Prozent mehr Wasser als heute benötigt.

Um diesen Bedarf zu decken, müssen neue Konzepte entwickelt werden. Die Herausforderung besteht jedoch darin, beide Bereiche integriert zu betrachten. Ein Beispiel: Im Zuge des Energiewandels hat sich der Verbrauch an Biodiesel zwischen 2006 und 2013 verdreifacht. Allerdings[nbsp] braucht man für die Herstellung von Biodiesel zwanzigmal mehr Wasser als bei der Produktion von herkömmlichem Benzin. Neue Energiekonzepte können also negative Konsequenzen für die Wasservorräte haben und umgekehrt. Die UNESCO sieht die größte Schwierigkeit darin, Lösungen zu finden, die den Zugang zu beiden Ressourcen gleichzeitig gewährt und nachhaltig sichert.

Wasser ist nicht ersetzbar

Dabei steht die Wasserknappheit im Vordergrund, denn Wasser ist in erster Linie die Basis menschlichen Lebens: Rund zwei Liter Wasser sind die empfohlene Tagesmenge, um einen ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt im Körper aufrecht zu halten. Ohne Wasser können wir nicht leben. Darüber hinaus kann man Wasser nicht anbauen oder austauschen. Im Gegensatz zu Energiereserven können wir Wasser also nicht durch andere Stoffe ersetzen oder neue Gewinnungsmaßnahmen erschließen. Trotzdem ziehen viele Länder – darunter die beiden bevölkerungsreichsten Staaten China und Indien – deutlich mehr Grundwasser ab, als auf natürliche Art aufgefüllt werden kann. Die weltweiten Wasservorräte werden dadurch langfristig dezimiert.

UNESCO präsentiert Wasser-Entwicklungs-Bericht

Um auf diese Problematik hinzuweisen, hat die UNESCO den diesjährigen Weltwassertag am 22. März unter das Motto „Energie und Wasser“ gestellt. Im Zuge des weltweiten Aktionstages präsentiert die UNESCO dieses Jahr auch ihren Wasser-Entwicklungs-Bericht. Erstmalig widmet sich der Bericht einem bestimmten Thema, nämlich ebenfalls dem Komplex Wasser- und Energiesicherheit.

Seit der Einführung im Jahr 1993 dient der Weltwassertag dazu, auf die Bedeutung der überlebenswichtigen Ressource Wasser aufmerksam zu machen. Auch die German WaterCooler Association (GWCA) unterstützt den Weltwassertag, denn die Sicherung und die Verbesserung der Wasserqualität sind ein zentrales Anliegen des Industrieverbandes, ebenso wie der Erhalt der weltweiten Wasservorräte.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
German WaterCooler Association e.V.
Zeppelinstr. 2
76185 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 9595-672
Telefax: +49 (721) 9595-666
http://www.gwca.eu

Ansprechpartner:
Eva Odenthal
+49 (163) 7416160



Dateianlagen:
    • www.worldwaterday.org
Die German WaterCooler Association e. V. repräsentiert all diejenigen Wasserspenderunternehmen, die sich zu einem umfassenden und verbindlichen Verbraucherschutz bekennen. Sie sorgt für die Umsetzung der nationalen und internationalen Qualitätsstandards und ist kompetenter Ansprechpartner für Politik, Öffentlichkeit und staatliche Institutionen. Ziel der GWCA ist die Förderung eines gesunden Trinkverhaltens.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.