Fällungen der Lindenallee dauert voraussichtlich zwei Wochen
Arbeiten im Ottomar-von-Reden-Park beginnen am Montag
Am Montag, 9. Februar 2015, beginnt die Fällung der Lindenallee im Ottomar-von-Reden-Park. 15 Bäume müssen weichen. Der Grund: Sie bilden eine Gefahr für Spaziergängerinnen und Spaziergänger; ihre Standfestigkeit ist nicht mehr sichergestellt. Zuletzt hatte ein Naturschutz-Gutachten bestätigt, dass in diesen 15 mehr als 100 Jahre alten Bäumen weder Fledermäuse noch geschützte Käferarten beheimatet sind. Lediglich zwei der insgesamt 17 Linden bleiben aus naturschutzfachlichen Gründen stehen. Für die Fällung der übrigen Bäume ist nun der Weg frei. Die Region Hannover, Eigentümerin des Parks und Auftraggeberin der Fällung, rechnet damit, dass die Arbeiten etwa zwei Wochen dauern. Sie werden begleitet von einem Naturschutz-Fachmann. Das anfallende Holz wird in Absprache mit der Unteren Naturschutzbehörde in der freien Natur gelagert, um als Totholz Insekten und Vögeln Unterschlupf und Nahrung zu bieten.
Für Herbst 2015 ist geplant, neue Linden anstelle der alten zu pflanzen und die Allee bis zum Parkeingang zu verlängern. „So können wir den Charakter dieses Gartenensembles auch für die nachfolgenden Generationen bewahren“, sagt Andrea Fischer, Regionsdezernentin für Finanzen und Gebäude und damit auch zuständig für diese Liegenschaft. Sie bedauert, dass der alte Baumbestand weichen muss, gibt aber zu bedenken: „Die Linden haben ein Alter erreicht, in dem sie ihre Stabilität verlieren. Wir alle freuen uns an altem Baumbestand. Aber niemand wird wollen, dass ein Kind oder jemand anderes von einem herabfallenden Ast getroffen wird.“
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