Schmidt: „Spontankäufe von Tieren verhindern“

Das BMEL lädt zur zweiten Sitzung des Runden Tischs Tierheime ein und startet die Internet-Plattform "Haustier-Berater.de"

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Heute hat die zweite Sitzung des Runden Tischs Tierheime im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft stattgefunden. Unter Leitung der Parlamentarischen Staatssekretärin beim BMEL, Dr. Maria Flachsbarth, tauschten sich Vertreter der für den Tierschutz zuständigen Landesministerien, der kommunalen Spitzenverbände, mehrerer Tierschutzverbände und der Fraktionen im Deutschen Bundestag über die schwierige Lage zahlreicher Tierheime sowie mögliche Lösungsansätze aus. Um zu verhindern, dass Tiere unüberlegt angeschafft werden und dann möglicherweise im Tierheim landen, hat das BMEL im Rahmen der Tierwohl-Initiative „Eine Frage der Haltung – Neue Wege für mehr Tierwohl“ die Internetplattform „Haustier-Berater.de“ gestartet. Das Portal stellt die Bedürfnisse von mehr als 120 häufig gehaltenen Haustieren vor und hilft, das Wohlergehen und den Schutz von Haustieren in Deutschland zu verbessern. Sie richtet sich an alle, die ein Tier zu Hause halten oder sich ein Haustier zulegen wollen. Die Internetplattform ist mit Tipps zur Haltung von Hunden, Katzen, Kleinsäugern (z.B. Rennmäuse) sowie Vögeln gestartet und wird in den kommenden Wochen und Monaten erweitert.

Dazu erklärt Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt: „Die Entscheidung für ein Haustier will gut überlegt sein. Ein Tier kommt mit einem großen Paket Verantwortung ins Haus. Es kostet Zeit und Geld. Und jeder muss sich fragen, ob die Bedürfnisse des Tieres auch dann zuverlässig erfüllt werden können, wenn etwa die nächste Urlaubsreise ansteht. Mit unserem Internetportal ,Haustier-Berater.de´, das wir gemeinsam mit dem Bundesverband für fachgerechten Natur-, Tier und Artenschutz (BNA) entwickelt haben, geben wir Tierhaltern und allen, die es werden wollen, Tipps zur richtigen Haltung und Pflege von über 120 Tierarten. Damit wollen wir Spontankäufe von Tieren, die leider viel zu oft im Tierheim enden, verhindern.“



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