30 Jahre Walderneuerung Harz
Vor 30 Jahren bewegte das Waldsterben die Gesellschaft – das „Walderneuerungsprogramm Harz“ startete
Wie geht es diesen Wäldern heute?
Das Umweltthema der 80er und 90er Jahre hieß „Waldsterben“, und der Harz mit seinen Nadelwäldern war besonders stark von den Luftschadstoffen betroffen.
Was ist eigentlich aus den Waldschäden geworden? Was konnte man dagegen tun und wie geht es heute den Bäumen?
Die Niedersächsischen Landesforsten laden Sie ein zu einem Waldbegang, der Antworten hierauf geben soll. Denn vor 30 Jahren startete im Niedersächsischen Harz ein ehrgeiziges Waldumbauprojekt mit dem Namen Walderneuerungsprogramm Harz.
Allein in den ersten 10 Jahren wurden 14 Millionen kleine Bäume gepflanzt. Ziel war und ist es bis heute, strukturreiche Mischwälder zu begründen, die weniger anfällig gegen Umweltbelastungen und Klimaschwankungen sind.
Wissenschaftler der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt aus Göttingen und forstliche Zeitzeugen werfen gemeinsam einen Blick zurück in die Anfänge der Walderneuerung. Mit welchen Schwierigkeiten die Forstämter im Harz zu kämpfen hatten und was aus den Anpflanzungen der ersten Stunde geworden ist, erläutern wir auf einem kurzweiligen Spaziergang im Niedersächsischen Forstamt Clausthal. Ob sich der finanzielle und personelle Kraftakt gelohnt hat, zeigen wir anhand der Waldbilder am Polsterberg Hubhaus.
Wir freuen uns, Sie am Freitag, 8. September 2017, um 11 Uhr begrüßen zu dürfen.
Wir treffen uns im
Niedersächsischen Forstamt Clausthal
L Àigler Platz 1
38678 Clausthal-Zellerfeld
Von dort starten wir mit unseren Betriebsfahrzeugen in den Wald. Sie benötigen feste Schuhe und regensichere Kleidung.
Gegen 13.30 Uhr sind wir zurück in Clausthal-Zellerfeld.
Bitte teilen Sie uns Ihr Kommen möglichst umgehend mit unter: 05323-9361-10 oder 01719780410
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Niedersächsische Landesforsten
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