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Das 110-kV-Leitungsnetz ist das Rückgrat von Bayerns Stromversorgung. Mehr als 180 Millionen Euro will das Bayernwerk in den nächsten Jahren in dieses Hochspannungsnetz investieren. Auslöser sind vor allem die massiven Veränderungen in den Versorgungsstrukturen durch die Energiewende. Foto: obx-news/Bayernwerk
Das Bayernwerk hat in den letzten zwei Jahren rund eine Milliarde Euro in seine Netze im Freistaat investiert. Jetzt hat Bayerns größter Netzbetreiber den 10-Jahres-Investitionsplan für die Erweiterung und Verstärkung des 110 kV-Netzes vorgestellt – mit einem Budget von rund 180 Millionen Euro.
Notwendig wurden diese Ausgaben durch grundlegende Veränderungen in den Versorgungsstrukturen resultierend aus der Energiewende. Die Netzoptimierung soll trotz der Dezentralisierung der Stromerzeugung die Versorgungssicherheit der rund sieben Millionen Stromkunden auf Hoch-, Mittel- und Niederspannungsebene sicherstellen. Eine besondere Herausforderung für Bayerns größten Netzbetreiber: die Optimierung des 110 kV-Leitungsnetzes, das mit Abschaltung der Großkraftwerke immer mehr zum Rückgrat der landesweiten Stromversorgung wird.
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This entry was posted Dienstag, Oktober 16th, 2018 at 10:11 and is filed under Allgemein.
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