Heizölpreise steigen zur Wochenmitte erneut
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Heizölpreise – Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl
Heute vor 12 Monaten wurde die erste Person in Deutschland positiv auf „Covid-19“, besser bekannt als Corona-Virus, getestet. Rückblickend haben wohl nur die wenigstens damit gerechnet, dass wir uns mit den Folgen auch ein Jahr später weiterhin auseinandersetzen müssen. Die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Heizölpreis-Entwicklung haben zuletzt etwas nachgelassen, jedoch wird das Geschehen am Heizölmarkt weiterhin indirekt vom Virus bestimmt. Heute Morgen kommt es zu einem Plus von 0,4 Cent/Liter, sodass eine Bestellung von 2.000 Liter Heizöl 58,77 €uro/100 Liter kostet.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisanstiegen in allen Bundesländern. Dabei stiegen die Heizölpreise mit 0,1 bis 0,3 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Deutlichere Preisanstiege waren hingegen zwischen 0,6 und 0,8 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein zu verzeichnen. Trotz der heutigen Aufwärtsbewegung verbleiben die Heizölpreise in nahezu allen Bundesland zunächst unter der 60 Euro – Marke.
Heizölpreise – Prognose und Empfehlung
Nach drei Tagen mit konstant sinkenden Heizölpreise konnten die Preise gestern Morgen erstmals wieder steigen. Dass es sich bei der gestrigen Aufwärtsbewegung um keinen „Ausrutscher“ gehandelt hat, zeigt sich heute im frühen Handel. Denn anders als am Dienstagmorgen, als das Plus noch überschaubar war, fällt die heutige Preissteigerung deutlich höher aus. Wie nahezu immer in den letzten Wochen folgen die Heizölpreise damit den Vorgaben des Rohölmarktes, an dem zuletzt ebenfalls ein Richtungswechsel mit wieder steigenden Notierungen erkennbar war.
Doch als gänzlich eindeutig kann die Entwicklung der Rohölpreise am gestrigen Dienstag nicht bezeichnet werden. Vielmehr ist der Vergleich mit einer Achterbahnfahrt mit zahlreichen Auf- und Ab-Bewegungen treffender. So konnten die frühmorgendlichen Verluste bereits im Laufe des Vormittagshandels wettgemacht werden, bevor am Nachmittag eine Abwärtskorrektur folgte und die Notierungen den Handel schlussendlich nahezu unverändert verließen. Die gestrige Entwicklung der Rohölpreise zeigt wieder einmal sehr deutlich, dass es dem Markt aktuell an richtungsweisenden Faktoren fehlt und die Notierungen dementsprechend kurzfristig und stellenweise sogar nervös auf tagesaktuelle Meldungen reagieren.
Die jüngsten Preisbewegungen am Rohölmarkt waren gestern aufgrund der unmittelbaren Abhängigkeit des Heizölmarktes zum Weltmarkt auch bei den Heizölpreisen gut ablesbar. Auch wenn sich die Heizölpreise weiterhin auf einem attraktiven Preis-Niveau bewegen, zeigen die zuletzt wieder zunehmenden Preisschwankungen recht deutlich, dass es sich empfiehlt die Entwicklung der Heizölpreise im Auge zu behalten. Denn durch marktbedingte Preisschwankungen kann eine Heizölbestellung unerwartet schnell, deutlich teurer werden. Bleiben Sie mit uns immer auf dem Laufenden.
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