Mehr Geld für die Bauern
Schon im ersten Halbjahr zeichnete es sich ab, dass das Jahr 2011 zum erfolgreichsten Biohennen-Jahr wird. Trotz hoher Investitionskosten – im Mai 2011 wurde eine hochmoderne und effiziente Sortieranlage in Vohburg installiert – kann die Gemeinschaft von 26 Bauern von einem gewinnbringenden Jahr sprechen. Grund hierfür sind in erster Linie die Landwirte, die mit modernen, tiergerechten Ställen in die Bio-Legehennenhaltung investiert haben. Investitionen, die sich durch den guten und kontinuierlichen Absatz der Eier im Handel rechnen. Besonders zu erwähnen ist hier, dass nur die Akzeptanz von höheren Preisen für tierische Produkte aus artgerechter Biohaltung bereits im Einkauf diese Entwicklung möglich machte. Auch in Zukunft kann der Massentierhaltung nur mit fairen Erzeugerpreisen entgegengewirkt werden.
Da eine in der Gemeinschaft erbrachte Leistung auch der Gemeinschaft zugute kommen soll, haben die Entscheidungsgremien der Biohennen AG, der Vorstand und die Bauern des Aufsichtsrates, eine Erhöhung des Eier-Auszahlungspreises beschlossen. Ohne dass der Verbraucher einen Cent mehr zu zahlen hat, bekommen die Bio-Legehennenhalter rückwirkend ab Oktober 2011 rund 2,5% mehr pro Ei. Das ist ein Mehrverdienst bei einem Stall mit 3.000 Hennen von gut 3.000 Euro pro Jahr. Eine erfreuliche Entwicklung, besonders für die jungen, investitionsfreudigen Landwirte der Biohennen AG.
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