Die Rückkehr der Heidschnucken: Das Naturschutzprojekt Reiterheide wird wieder beweidet

Pressemeldung der Firma Region Hannover

In diesen Wochen ist sie eine violettrosa blühende Augenweide: die Reiterheide im Neustädter Ortsteil Helstorf. Sie ist eine der letzten großen dicht mit Besen-Heidesträuchern bewachsenen Flächen in der Region Hannover. Die Reiterheide hat ihren Namen von den dort bis in die 1990er Jahre durchgeführten Pferdesportveranstaltungen. Zur Vorbereitung der Turniere wurden die Heideflächen kurz gemäht, aber dies reichte nicht aus, um eine Überalterung der Heidebüsche und ein stetiges Zuwachsen mit Waldbäumen auf Dauer zu verhindern.

Der Region Hannover ist es nun gelungen, erstmals seit vielen Jahren wieder eine Beweidung zu organisieren. Zusammen mit den in der Nachbarschaft noch vorhandenen Heidebereichen im Naturschutzgebiet Blankes Flaat und der Helstorfer Wacholderheide werden die Flächen im Oktober einem Wanderschäfer und seiner Heidschnuckenherde zur Pflege überlassen.

Um den Besuchern nähere Erläuterungen zur Reiterheide und ihrer Entstehung zu geben, hat die Region Hannover in enger Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Helstorf eine Informationstafel installiert und Faltblätter drucken lassen. Das Naturschutzprojekt wollen wir Ihnen

am Freitag, 15. August 2014, um 10.15 Uhr,

Treffpunkt: Museumsscheune des Heimat- und Museumsvereins Helstorf, Walsroder Straße 16/Zur Reiterheide, 31535 Neustadt-Helstorf

bei einem Ortstermin vorstellen, zu dem Sie der Helstorfer „Heimatblitz“ bringen wird. Ihr Gesprächspartner sind

– Prof. Dr. Axel Priebs, Dezernent für Umwelt, Planung und Bauen der Region Hannover

– Wolfgang Fiedler, Leiter Team Naturschutz West, Region Hannover

– Werner Rump, Ortsbürgermeister und Vorsitzender Realverband Helstorf sowie fürs Foto

– einige Schafe, Ev. Kirchengemeinde Helstorf



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