Großer Erfolg für den Tierschutz in Griechenland
VIER PFOTEN begrüßt europaweit erstes umfassendes Tierverbot für Zirkusse
Die griechische Regierung verbietet als erstes europäisches Land alle Tiere in Zirkussen. Die international tätige Tierschutzorganisation VIER PFOTEN wertet diesen Vorstoß als großen Erfolg für den Tierschutz. VIER PFOTEN fordert von der deutschen Regierung nun ebenfalls ein zügiges Verbot für Wildtiere. Im November 2011 hatte der Bundesrat bereits zum zweiten Mal verlangt, verschiedene Wildtierarten im Zirkus zu verbieten.
Wie die Tierschutzorganisation Animal Defenders International an diesem Freitag mitteilte, ist das komplette Tierverbot für Zirkusse in einem neuen griechischen Tierschutzgesetz verankert. Der Druck auf die zuständige deutsche Bundesministerin, Ilse Aigner, steigt damit. „Immer mehr Länder entscheiden sich für Verbote, weil Wildtiere in fahrenden Zirkussen grundsätzlich nicht artgemäß gehalten werden können. Ministerin Aigner muss das drängende Votum des Bundesrats für ein Wildtierverbot rasch umsetzen, sonst fällt Deutschland in Sachen Tierschutz noch weiter zurück“, erklärt Wildtierexperte Thomas Pietsch von VIER PFOTEN. Bereits 13 Staaten haben in Europa das Mitführen von Wildtieren verboten oder stark eingeschränkt, die Hellenen kommen nun neu hinzu. Insbesondere Wildtiere leiden in Zirkussen unter extremen Bewegungsmangel, ständigen Ortswechsel und langen Transportzeiten. Auch die Mehrheit der Deutschen unterstützt ein Wildtierverbot.
Weitere Informationen auf www.vier-pfoten.de im Bereich Kampagnen / Wildtiere / Wildtierverbot im Zirkus.
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