Bioprodukte sind weltweit auf Wachstumskurs

Parlamentarischer Staatssekretär Dr. Gerd Müller eröffnet BioFach 2012 in Nürnberg

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Über 90 Prozent des weltweiten Umsatzes mit Bioprodukten werden in Europa und den USA generiert. Im Zeitraum 2000 bis 2010 verdreifachte sich der Umsatz in Deutschland von 2,05 Milliarden Euro auf rund 5,9 Milliarden Euro. Deutschland ist damit weiterhin innerhalb Europas der größte Biomarkt. Anlässlich der heutigen Eröffnung der BioFach – der Weltleitmesse für Bioprodukte – sowie der Naturkosmetikmesse Vivaness 2012 in Nürnberg erklärte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundeslandwirtschaftsministerin, Dr. Gerd Müller: „Der Biomarkt ist weltweit auf Wachstumskurs. In vielen Produktsegmenten ist er inzwischen ein internationaler Markt. Die Landwirte in Deutschland nutzen diese Chancen und sorgen damit für Stabilität und Vitalität in ländlichen Räumen. Bio hat seine Wurzeln traditionell in der Region. Das ist eine Stärke, die bei aller Weltoffenheit nicht verloren gehen sollte.“

Der Parlamentarische Staatssekretär betonte, dass angemessene und verlässliche agrarpolitische Rahmenbedingungen wichtig seien für die weitere Entwicklung des ökologischen Landbaus in Europa. Die Freistellung des Ökolandbaus von den so genannten Greening-Auflagen im Rahmen der Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik begrüßte Müller ausdrücklich. „Das ist eine besondere Anerkennung der breit gefächerten Leistungen des ökologischen Landbaus.“

Zur Lösung der weltweiten Ernährungssicherung kann der ökologische Landbau Beiträge liefern, um die regionalen landwirtschaftlichen Potenziale auszuschöpfen. Indien, das als erster asiatischer Staat „Land des Jahres“ während der BioFach ist, hat diese Möglichkeiten erkannt. Es strebt einen deutlichen Ausbau seiner Bioflächen an. Dabei hat Indien nicht nur die Exportmärkte im Blick, sondern auch den beständig wachsenden Binnenmarkt. „Das hilft den vielen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern und stärkt die regionalen Wertschöpfungsketten“, sagte Müller.



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