Klimastreik statt Black Friday
Berliner Sozialunternehmen soulbottles entscheidet sich wieder Onlineshop, Büros und Logistik für mehr Klimagerechtigkeit zu schließen
Bei dem letzten globalen Klimastreik waren allein in Deutschland historische 1,4 Millionen Schüler*innen, Eltern, Großeltern, Aktivist*innen, Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen der Wirtschaft auf der Straße. Mit dem absolut unzureichenden Klimapaket hat die Bundesregierung diesen Menschen und dem 1,5 Grad Celsius Ziel eine Absage erteilt. Dabei sind die Auswirkungen der Klimakatastrophe schon heute sichtbar: Artensterben, Extremwetterereignisse und die wachsende soziale Ungerechtigkeit im globalen Süden. Zusammen mit Fridays for Future und Entrepreneurs for Future fordert soulbottles Klimagerechtigkeit. Die Klimapolitik braucht einen Neustart! Unter dem Motto #NeustartKlima ruft die Klimaschutzbewegung am 29. November zu dem Global Day of Climate Action auf. Neben einer großen Demonstration wird es diesmal zahlreiche kreative Aktionen geben, die auf das Thema Klimagerechtigkeit aufmerksam machen.
Auf den 29. November fällt zusätzlich der Black Friday, welcher vor allem von Onlineshops zur Gewinnmaximierung durch Rabattaktionen genutzt wird. soulbottles setzt ein Zeichen, sich nicht an diesem konsumorientierten und umweltschädlichen Handeln zu beteiligen, sondern an diesem Tag für Klimagerechtigkeit zu protestieren. Die Mitarbeiter*innen werden an diesem Tag freigestellt und können somit an der Climate Office Hour von Entrepreneurs for Future und der Demonstration von Fridays for Future teilnehmen. Beim letzten globalen Klimastreik hat soulbottles die Organisation eines eigenen Demonstrationsblocks übernommen. Mit der erneuten Teilnahme zeigt das Unternehmen, dass es sich bei dem Kampf um den Klimaschutz nicht um eine einmalige Beteiligung handelt. Klimagerechtigkeit erreicht man nicht durch einen Sprint, sondern durch einen Dauerlauf. Gerade jetzt ist es wichtig, dass Unternehmen weiterhin an den Protesten teilnehmen und der Politik spiegeln, wie unzureichend ihre bisherigen Maßnahmen sind.
„Wir tragen Verantwortung. Wir sind Multiplikator. Andere Unternehmen prägen und gestalten die Gesellschaft auf subtile, versteckte und perfide Weise. Zu streiken heißt aufstehen und laut sein für unsere Werte und Ziele.” David Klewes, soulbottles
soulbottles nutzt wiederholt die Möglichkeit, um Kund*innen, Partner*innen und Händler*innen auf den Streik aufmerksam zu machen und hat mit einem eigens angefertigten Klimastreik Kit schon vielen weiteren Arbeitgeber*innen und Angestellten geholfen, den Streik auch bei sich durchzusetzen – so zum Beispiel die Factory in Berlin.
„Wir befinden uns in einem neuen, vom Menschen ausgelösten geologischen Zeitalter. Das aktuelle profitgesteuerte wirtschaftspolitische System gefährdet nicht nur die Zukunft von uns Menschen, sondern auch der gesamten Artenvielfalt. Die Zeit ist extrem knapp, um das sechste Massenaussterben und einen ökologischen Zusammenbruch zu verhindern. Gemeinsam mit mehr als 3.000 Unternehmen und 200.000 Arbeitnehmer*innen fordern wir deshalb eindeutige, schnelle und radikale Handlungen der Politik, die die Einhaltung der 1.5°C Ziele sowie des Pariser Klimaabkommen garantieren und einen zukunftsfähigen Planeten erhalten. Werdet laut und seid dabei – wir sehen uns auf der Straße!” Clara Bütow, Koordinatorin des Klimastreiks bei soulbottles
Weitere Informationen
Aufruf der Fridays for Future Bewegung und des unterstützenden Bündnisses zum globalen Klimastreik
Website der Entrepreneurs for Future
Blog über den Klimastreik von soulbottles
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