Blüh- und Wildpflanzen statt Mais-Monokulturen: Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner besichtigt Forschungsprojekt für mehr Vielfalt auf Deutschlands Äckern
Bei der Energiewende weg von der Atomenergie hin zu den Erneuerbaren Energien kommt der Bioenergie eine tragende Rolle zu. Bereits heute macht Bioenergie in Deutschland über zwei Drittel des Aufkommens aller erneuerbaren Energien aus. Gleichzeitig hat sich der Anbau nachwachsender Rohstoffe in den vergangenen Jahren sehr dynamisch entwickelt: Im Jahr 2011 wurden auf knapp 2,3 Millionen Hektar nachwachsende Rohstoffe zur stofflichen und energetischen Nutzung angebaut, das entspricht fast einem Fünftel der Ackerfläche Deutschlands. Bei den Energiepflanzen zur Biogaserzeugung dominiert der Mais mit rund 80 Prozent. Jedoch steht der großflächige Maisanbau zunehmend in der öffentlichen Diskussion. Um effiziente und naturverträgliche Alternativen zu entwickeln, fördert das Bundeslandwirtschaftsministerium umfangreiche Forschungsprojekte zur Etablierung von Blüh- und Wildpflanzen. Über den Stand der Arbeiten informiert sich Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner bei dem Besuch eines blühenden Versuchsfeldes in Phöben (Landkreis Potsdam-Mittelmark).
Termin: Dienstag, 3. Juli 2012, 11 Uhr
Ort: Gelände der Firma „Saaten Zeller“
zwischen Phöben und Schmergow (siehe Anfahrtsbeschreibung)
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