Strategien gegen Lebensmittelverschwendung

Pressekonferenz mit Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner, Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe, und Gerd Billen, Vorstand der Verbraucherzentralen

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)

Elf Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgen Industrie, Handel, Großverbraucher und Privathaushalte in Deutschland jedes Jahr als Abfall. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universität Stuttgart, die im Auftrag des Bundesverbraucherministeriums die Menge der Lebensmittelabfälle in Deutschland ermittelt haben.

„Zu gut für die Tonne“ – unter diesem Motto setzt sich das Ministerium mit einer breiten Informationskampagne gegen das Wegwerfen von Lebensmitteln ein. Den Auftakt bildet eine Konferenz des Verbraucherministeriums am Dienstag, 27. März, in Berlin. Experten aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft sowie Verbraucherschützer, Vertreter von Kirchen und NGOs beraten gemeinsam über Strategien gegen die Verschwendung. „Das ist ein wichtiger Schulterschluss. Für Deutschland sehe ich die Chance, ein breites Bündnis zu schmieden. Wir können das von der EU angestrebte Ziel erreichen, die Menge der unnötigen Lebensmittelabfälle bis zum Jahr 2020 zu halbieren, wenn alle Akteure an einem Strang ziehen“, erklärt Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner, die als Gastgeberin die Konferenz eröffnen wird. Weil die wachsende Verschwendung von Lebensmitteln auch eine globale Dimension hat und indirekt die Not in den Entwicklungsländern verschärft, spricht Bärbel Dieckmann als Präsidentin der Welthungerhilfe die Keynote auf der Konferenz. Im Anschluss daran wird Prof. Martin Kranert von der Universität Stuttgart weitere Einzelheiten aus seiner Studie vorstellen.

Am 27. März wird zudem die neue Webseite der Kampagne „Zu gut für die Tonne“ freigeschaltet. Die Details zum Konferenz-Programm entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.

Medienvertreter sind herzlich eingeladen zum Auftaktstatement mit Bundesministerin Ilse Aigner sowie zur gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesministerin Aigner, Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe, Gerd Billen, Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbandes und Prof. Martin Kranert von der Universität Stuttgart:

Auftaktbilder „Zu gut für die Tonne“ mit Statement von Bundesministerin Aigner

Zeit: Dienstag, 27. März 2012, 10.30 Uhr

Ort: Umweltforum Berlin Auferstehungskirche, Eingangsbereich

Pressekonferenz mit Teilnehmern der Konferenz

Zeit: Dienstag, 27. März 2012, 12.30 Uhr

Ort: Umweltforum Berlin Auferstehungskirche, Seminarraum 10 (2. Etage)

Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV)
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 18529-0
Telefax: +49 (30) 1852942-62
http://www.bmelv.de

Ansprechpartner:
Pressestelle (E-Mail)
+49 (30) 18529-3170



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.