Bambi-Preisträger und Delfinschützer Ric O’Barry verdammt EDEKA-Thunfisch als „blutige Schande“

EDEKA steht moralisch auf einer Stufe mit den japanischen Fischern in Taiji, die jedes Jahr Hunderte Delfine brutal abschlachten.

Pressemeldung der Firma Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.

Richard O’Barry (Held des Oscar-prämierten Dokumentarfilms „Die Bucht“ 2010, Bambi-Preisträger 2011, Ex-TV-„Flipper“-Trainer) aus Miami warnt eindringlich vor „delfintödlichem“ Dosenthunfisch, der von EDEKA verkauft wird: „Es ist schändlich und verdammenswert, dass sich einer der größten deutschen Lebensmitteldiscounter an grausamen Delfinmorden beteiligt und bereichert. Damit stellt sich EDEKA moralisch auf eine Stufe mit den japanischen Fischern in Taiji, die jedes Jahr Hunderte Delfine brutal abschlachten.“

Beim Fang der von EDEKA vermarkteten Thunfischprodukte starben nach offiziellen Angaben allein 2010 etwa 1200 Delfine als Beifang – wobei Experten von einer weit höheren Dunkelziffer sprechen. Die intelligenten Meeressäuger ertrinken langsam und äußerst qualvoll in den Ringwadennetzen der Fangschiffe, deren Thunfisch-Filets dann nett etikettiert als „naturschonend und selektiv gefangen“ von EDEKA in Deutschland verkauft werden.

„EDEKA watet im Blut toter Delfine, nicht anders wie die japanischen Delfinfänger“, erklärt der Diplom-Biologe Ulrich Karlowski, von der Gesellschaft zur Rettung der Delphine (GRD) aus München.

„Leider erweist sich EDEKA seit nun einem Jahr als beratungsresistent. Man beharrt darauf, weiter aktiv am Delfinmorden teilzunehmen und den Verbraucherinnen und Verbrauchern in Deutschland Dosenthunfisch, an dem Delfinblut klebt, anzubieten“, so Karlowski. Dosenthunfisch, der „delfinsicher“ ist, erkennt man am Logo SAFE oder man zieht die GRD-Verbraucher-Checkliste zurate.

Richard O’Barry wird vom 29. März bis 19. April in Deutschland, der Schweiz und in Dänemark an Aktionen gegen Delfinarien teilnehmen und hierbei auch den „Delfin-Killer-Thunfisch“ von EDEKA thematisieren.



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Erschüttert vom millionenfachen Sterben der Delfine in den Treibnetzen der Thunfischfänger gründete Weltumsegler Rollo Gebhard 1991 die GRD. Seitdem schlossen sich über 95 % des deutschen Thunfischhandels dem SAFE-Programm für delfinsicher gefangenen Thunfisch an. Heute ist SAFE das umfassendste Delfinschutzprojekt der Welt. Die GRD setzt sich mit weltweiten Schutzprojekten für den Schutz wild lebender Delfine und den Erhalt ihrer Lebensräume ein: Deutschland – Kontrollprogramm für delfinsicheren Thunfisch/SAFE: Es bewahrt Tausende Wale und Delfine vor dem grausamen Beifangtod. Publikation einer Verbraucher-Checkliste mit den bestätigten "delfinsicheren" Thunfischmarken (Projektpartner: Earth Island Institute). Peru: Kampf gegen die illegale Delfinjagd, Dynamitfischerei und Meeresverschmutzung, Durchführung von Schulprojekten (Projektpartner: ACOREMA). Adria (Kroatien): Wir wollen das Aussterben der letzten ca. 220 Adria-Delfine verhindern und ihre Lebensräume wirkungsvoll schützen (Projektpartner: VAL). Mosambik: Delfin- und Meeresschutzprojekte in Zusammenarbeit mit DolphinCare-Africa. Dominica: Aufbau einer Pottwalforschungs- und Schutzstation, Durchführung von Whale-Watching-Aktionen für einheimische Kinder (Projektpartner: kinderindominica.ch). La Gomera (Spanien): Aufbau von ökologischem Wal- und Delfinbeobachtungstourismus (Projektpartner: MEER e.V.). Nord- und Ostsee: Schutz unserer bedrohten heimischen Schweinswale in Kooperation mit lokalen Behörden und Nationalparkverwaltungen (Projektpartner: DUH)


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