Neue Förderangebote zur energetischen Sanierung

Ramsauer: Bund und Kommunen - Gemeinsam die Energiewende gestalten

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Die Kommunen sind für die Energiewende in Deutschland ein wichtiger Partner – als Vorbild, als Planer integrierender Konzepte und als Kommunikator gegenüber der Wirtschaft und den Bürgern.

Bundesbauminister Peter Ramsauer:

„Die Bundesregierung unterstützt neben Eigentümern von Wohngebäuden auch die Kommunen bei der Bewältigung der Energiewende. Die neuen Förderangebote der KfW aus Mitteln des Bundes machen Energieeinsparung und Klimaschutz auch für finanzschwache Kommunen attraktiv und erschwinglich.“

Seit dem 1. September 2012 stehen in den KfW-Förderprogrammen für die energetische Sanierung von Gebäuden der kommunalen und sozialen Infrastruktur neue und attraktivere Fördermöglichkeiten zur Verfügung:

– Künftig werden für alle KfW-Effizienzhaus-Standards auch Tilgungszuschüsse gewährt und mit den neu eingeführten Effizienzhaus-Standards 70 und 55 noch anspruchsvollere Sanierungen unterstützt.

– Mit dem neuen Förderbaustein „KfW-Effizienzhaus Denkmal“ werden künftig auch die Belange des Denkmalschutzes in besonderer Weise berücksichtigt.

– Die Förderung kommunaler Unternehmen, wie z. B. Betreiber von Schwimmbädern oder Veranstaltungseinrichtungen, wird durch das neue Förderprogramm „Energieeffizient Sanieren – Kommunale Unternehmen“ unterstützt.

Um Kommunen bei den anstehenden Aufgaben zu unterstützen, hat das BMVBS außerdem vierzehn Modellvorhaben „Energieeffizienter Neubau von Nichtwohngebäuden kommunaler und sozialer Einrichtungen“ ins Leben gerufen.

Ramsauer:

„Wir wollen Gemeinden, Städte und Regionen dabei unterstützen, sich auf die künftigen Herausforderungen vorzubereiten. Unsere Modellprojekte können den Klimaschutz in vorbildhafter Weise voranbringen. Sie werden in den kommenden Jahren auf diesem Gebiet wichtige Impulse weit über die regionalen Grenzen hinaus setzen.“

Die Modellvorhaben sollen die Umsetzbarkeit verschiedener energetischer Konzepte aufzeigen und anderen Kommunen als Vorbild dienen. Die Neubauvorhaben müssen dabei mindestens 45 Prozent besser sein, als die Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) für Neubauten vorschreibt.

Die Modellvorhaben werden im Hinblick auf Planung, Umsetzung und anschließende Nutzung in den kommenden Jahren wissenschaftlich begleitet. Von der Kita über Sporteinrichtungen bis zum Verwaltungsgebäude sind verschiedene im kommunalen Bereich relevante Gebäudetypen vertreten. Einige der Bauten sind bereits fertiggestellt oder werden in Kürze eingeweiht, wie z. B. die Plus-Energie-Kindertagesstätte in Wustrow (Mecklenburg-Vorpommern) oder das Rathaus mit Kindergarten in Schwaigen-Grafenaschau (Bayern).

Interne Links: http://www.bmvbs.de/…



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