Zuckerrüben: Sorten von KWS auf Platz 1
Leistungsvergleich mit Bravour bestanden – das verdeutlichen die offiziellen Sortenversuche vom Institut für Zuckerrübenforschung (IfZ). In allen wichtigen Versuchsserien belegen KWS Sorten den ersten Platz und beweisen höchste Leistungen. Die Versuchsergebnisse fassen die koordinierten Versuche von 2012 bis 2014 zusammen und zeigen den aktuellen Leistungsstand.
LISANNA KWS ist mit deutlichem Vorsprung die beste Sorte für Flächen mit Nematoden-Befall und Verdachtsflächen. Sie erzielte den höchsten Bereinigten Zuckerertrag (BZE) unter Nematoden-Befall und wiederholte diese Leistung konstant über die drei Versuchsjahre. Auch auf Flächen ohne Nematoden-Befall ist sie in der Spitzengruppe der Rizomania-toleranten Sorten. FINOLA KWS und KRISTALLINA KWS überzeugen unter Nematoden-Befall weiterhin mit sehr hohen Zuckergehalten und sehr guter Blattgesundheit.
Unter den Rizomania-toleranten Sorten bestätigen ANNEMARIA KWS und ANNIKA KWS ihre Spitzenleistung. ANNEMARIA KWS belegt im Sortenleistungsvergleich (SV-R) Platz 1 im Bereinigten Zuckerertrag. Die Neuzulassungen DANICIA KWS und RASHIDA KWS setzen Maßstäbe. „Sie führen den Leistungsvergleich Neuer Sorten (LNS-R) an und weisen den Weg zu unserem Ziel 20 Tonnen Zucker pro Hektar“, verdeutlicht Dr. Alexander Coenen, Regionenleiter Zuckerrübe Deutschland. DANICIA KWS erreicht den höchsten BZE im gesamten Sortiment. RASHIDA KWS überzeugt mit einem sehr hohen Zuckergehalt bei ebenfalls sehr hohem BZE.
Die Rübe hat sich als Substrat für die Biogaserzeugung etabliert. CHARLEENA KWS ist die neue Sorte für das Energiesegment. Sie erreicht im Sortenleistungsvergleich Biogas (SV-B) den ersten Platz im Trockenmasseertrag bei gleichzeitig sehr hohem Trockensubstanzgehalt. Ebenfalls überzeugend ist ihre gute Blattgesundheit. Damit ist CHARLEENA KWS, neben der bewährten Sorte SUSETTA KWS, die ideale Rübe für die Biogasnutzung.
Dr. Andreas Loock, Leiter der Zuckerrübenzüchtung, freut sich über die hervorragenden Sortenleistungen, die die erfolgreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeit belegen. Der züchterische Fortschritt von KWS kommt beim Landwirt an!
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