Wissenschaftsrat stellt Evaluation vor: Bundesinstitut für Risikobewertung leistet qualitativ hochwertige und wissenschaftlich fundierte Arbeit

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Der Wissenschaftsrat hat heute seine Bewertung der Arbeit des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) vorgestellt. Die Gutachter kommen zu dem Ergebnis, dass das Institut eine national und international führende Einrichtung in der Risikobewertung sei. Zudem heben sie die Rolle des BfR als zentrale Einrichtung in Deutschland zur Erforschung, Bewertung und Kommunikation von Risiken im Bereich der Lebensmittelsicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes hervor.

Dabei leiste das BfR, das eine unabhängige wissenschaftliche Einrichtung im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ist, einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung der Risikobewertung und Risikokommunikation in Deutschland, Europa und darüber hinaus. Auch der Transfer der Forschungsergebnisse in die Praxis gelinge sehr gut. Im Gutachten heißt es weiter, dass die Informations- und Beratungsleistungen, unter anderem für das BMEL, qualitativ hochwertig und wissenschaftlich fundiert seien.

Die Gutachter stellen besonders die intensive Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch das BfR heraus. Damit sichere das Institut die wissenschaftliche Kompetenz in Deutschland und erweitere seine Forschungskapazitäten. Ein weiteres Ergebnis der Evaluation ist, dass die Aufgaben des BfR vielfältiger und umfangreicher werden. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung, fordert der Wissenschaftsrat eine bessere finanzielle und personelle Ausstattung des Instituts.

Hintergrund:

Zur Bewertung der jeweiligen Forschungseinrichtungen setzt der Evaluations-ausschuss des Wissenschaftsrates Arbeitsgruppen ein. Sie bestehen aus fachlich einschlägig erfahrenen und international anerkannten Wissenschaftlern. Diese besuchen die zu evaluierenden Einrichtungen, diskutieren mit Fachleuten aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung die Leistungen der jeweiligen Einrichtung und bewerten deren Veröffentlichungen. Zusammenfassend erstellen die Bewertungsgruppen fachliche Berichte, die im Verfahren nicht mehr geändert werden können. Auf dieser Basis erarbeitet der Evaluationsausschuss des Wissenschaftsrates wissenschaftspolitische Stellungnahmen und Empfehlungen.



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