Zur aktuellen Berichterstattung über ein nationales Tierwohl-Label erklärt der Sprecher des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Jens Urban
„Bundesminister Schmidt lässt derzeit im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Umsetzung einer einheitlichen Kennzeichnung für Tierwohl prüfen. Schmidt erklärte dazu bereits am 9. Januar 2016 im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung: „Mein Ministerium prüft derzeit, wie wir beim Thema Tierwohl dem eindeutigen Verbraucherwunsch nach einer klaren, einheitlichen Kennzeichnung besser Rechnung tragen können.“ Nicht zutreffend ist daher, dass sich Bundesminister Schmidt gegen ein einheitliches Tierwohl-Label ausgesprochen hat.
Die Prüfung umfasst zwei Aspekte: Einheitliche Standards für das Tierwohl sowie einen einheitlichen Standard bei der Kennzeichnung von Tierwohl für die Verbraucher. Damit soll verhindert werden, dass sich konkurrierende Standards entwickeln, die Verbraucher verunsichern und für Landwirte das Risiko einseitiger Lieferabhängigkeiten bedeuten.“
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