Forstamt Lauterberg beendet Laubholzsaison und startet umfangreiche Wegeunterhaltung

Forstwege werden instand gesetzt, Gräben und Brücken ausgebessert

Pressemeldung der Firma Niedersächsische Landesforsten

Das Niedersächsische Forstamt Lauterberg investiert 2016 rund 450.000 Euro in die Instandsetzung seiner Forstwege, Gräben und Brücken. Mit Abschluss der diesjährigen Laubholzernte starten die Niedersächsische Landesforsten jetzt ein umfangreiches Programm zur Unterhaltung ihrer Wirtschaftswege. Das Herausziehen der Baumstämme aus dem Wald und der Transport über die Waldwegen hatten teilweise deutliche Schäden hinterlassen. Der Grund hierfür sei der milde Winter mit wenig Frosttagen und kaum Schnee gewesen. „Wir reparieren die Schäden nach Ende der Ernte unserer Laubhölzer und nach der Abfuhr der Stämme aus dem Wald“, begründet Dr. Christof Oldenburg den Zeitpunkt. Der Betriebsdezernent im Forstamt Lauterberg nutzt das Fachwissen seiner Kollegen vom Wegebaustützpunkt im Forstamt Seesen. Die Wegebau-Fachleute hatten mögliche Schäden zuvor begutachtet und beauftragen nun Firmen für die erforderlichen Reparaturen.

Das Forstamt Lauterberg verfügt mit 458 Wegen über das dichteste Wegenetz innerhalb der Landesforsten. Die Forststraßen sind auf einer Länge von 670 Kilometer so ausgebaut, dass LKW-Verkehr ganzjährig möglich ist. „Wir bauen keine Weg mehr neu, sondern unterhalten das vorhandene Netz, um langfristig unsere Wälder pflegen und bewirtschaften zu können“, erklärt Dr. Oldenburg. Von einem dichten und gut gepflegten Wegesystem profitieren nicht nur die Niedersächsischen Landesforsten und die Holz verarbeitende Industrie. „Viele Waldbesucher wie Wanderer, Mountainbiker, Reiter oder Eltern mit Kinderwagen nutzen unsere Wirtschaftswege zur Erholung“, weiß der Forstwissenschaftler. Gute Wege zu erhalten sei deshalb sinnvoll investiertes Geld für die Region. Eine wirtschaftlich intakte und ökologisch ausgerichtete Waldbewirtschaftung mache diese Investitionen erst möglich. Denn mit dem Geld aus dem Verkauf von 105.000 Kubikmetern Holz pro Saison unterhält das Forstamt alljährlich auch seine Wege. Schließlich reist jeder Baum aus den Forstämtern im Westharz über einen Forstweg: Fichten aus Hohegeiß, Buchen aus Wieda oder Eichen aus Walkenried – alle fahren per LKW in Richtung Güterbahnhof oder Autobahn.

http://www.landesforsten.de/Region-Niedersachsen-Sued.2065.0.html



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