Bayerns Stromkunden: Millionenrechnung für nicht erzeugten Windstrom im Norden

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obx, 18.10.2016 – Bayerische Verbraucher müssen wegen des langsamen Ausbaus der Stromautobahnen in den Freistaat künftig mehr für Elektrizität zahlen. Weil die Betreiber der Übertragungsnetze den Strom aus den Erneuerbaren nicht vom Norden in den Süden transportieren können, müssen zunehmend Windparks abgeschaltet und ihre Betreiber entschädigt werden. Diese Kosten tragen auch bayerische Stromkunden.

Der massive Ausbau der Erneuerbaren Energien in Nord- und Ostdeutschland und das gleichzeitige Fehlen leistungsfähiger Stromtrassen in den Süden des Landes wird zunehmend zur finanziellen Bürde für bayerische Stromkunden. Gut eine Milliarde Euro mussten die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber im Jahr 2015 an die Betreiber vor allem großer Windparks an Entschädigungen zahlen, weil deren Anlagen zwangsabgeschaltet wurden. Der Grund für diese stabilisierenden Notmaßnahmen: Ohne die Eingriffe würden die Netze überlastet. Die Prognosen für die kommenden Jahre sind dramatisch: So rechnet der für weite Teile Bayerns zuständige Höchstspannungsnetzbetreiber Tennet mit weiter stark steigenden Kosten für nicht eingespeisten Windstrom. Tennet kündigte jetzt an, die Netzentgelte 2017 um rund 80 Prozent zu erhöhen. Die Zeche zahlen Bayerns Verbraucher: Über die so genannten Netzentgelte gibt Tennet die Kosten an die Betreiber der Verteilnetze weiter. Bereits heute machen die Netzentgelte rund ein Viertel des Strompreises aus. Nun hat auch Bayerns größter Verteilnetzbetreiber Bayernwerk die Erhöhung seiner Netzentgelte für 2017 veröffentlicht.

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