Traumberuf Tierpfleger

Vorgestellt: Auszubildende im Güstrower Wildpark-MV

Pressemeldung der Firma Wildpark-MV/ Natur- u. Umweltpark Güstrow gGmbH

Traumberuf Tierpfleger – im Güstrower Wildpark-MV wird er für die Auszubildenden Gina Motschnek und Max Vaegler wahr. Aber: Die Arbeit von Tierpflegern ist ein Knochenjob, beinhaltet der Arbeitsalltag doch hauptsächlich Reinigungsarbeiten und Futtervorbereitungen. Dennoch lieben die beiden ihre Ausbildung, die Arbeit mit und vor allem für die Tiere. Und die kleinen tierischen Highlights, die sie auf ihrem Weg zum gelernten Tierpfleger begleiten.

Gina Motschnek ist 25 Jahre alt und befindet sich mitten im zweiten Lehrjahr ihrer Tierpflege-Ausbildung im Wildpark-MV in Güstrow. „Die Ausbildung ist sogar noch besser, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich bin nicht für die Büroarbeit geschaffen. Ich muss raus in die Natur, zu den Tieren. Während meiner Ausbildung lerne ich unglaublich viel und durchlaufe dabei alle Reviere. Die Arbeit ist zwar körperlich anstrengend, aber so spare ich wenigstens das Geld fürs Fitnessstudio“, sagt sie augenzwinkernd. Die gebürtige Berlinerin weiß, wie schwer es ist, eine Lehrstelle im Tierpflege-Bereich zu ergattern: „Die Ausbildungsplätze sind überall hart umkämpft. Umso glücklicher bin ich, dass ich meine Chance bekommen habe.“ Am liebsten arbeitet Gina mit den Luchsen und Wildkatzen im Wildpark – Katzen haben es ihr angetan. Im Zuge ihrer dreijährigen Ausbildung ist sie zudem regelmäßig im Zoo Rostock zu Gast und lernt die Arbeit mit Tierarten kennen, die es im Wildpark-MV nicht gibt. In Rostock konnte sie so unter anderem auch schon Löwen und Geparden pflegen. Highlights im Wildpark? „Es gibt immer wieder kleine Überraschungen zwischendurch, die all die anstrengende, körperliche Arbeit wieder wettmachen. Im letzten Jahr gab es gleich doppelten Wildkatzen-Nachwuchs, den wir auf unserer Runde im Gebüsch entdeckt und durchgecheckt haben. Auch die kleinen Zicklein im Streichelgehege, die im Frühjahr geboren werden, sind immer wieder ein Erlebnis.“ Regelmäßig trainiert Gina zudem den Besucherkontakt, übernimmt Kremserfahrten zum Osterfest oder ist bei der Großen Futterrunde um 13 Uhr dabei. Von den gelernten Tierpflegern wird sie dabei angeleitet: „Ich wurde hier im Wildpark-MV herzlich aufgenommen. Wir sind wie eine kleine Familie. Auch die Tiere sind wie meine Kinder. Ich passe immer gut auf sie auf und kümmere mich darum, dass es ihnen gut geht.“ 

Der 18-jährige Max Vaegler befindet sich im ersten Lehrjahr und ist froh, dass er in seiner Heimat, in Mecklenburg-Vorpommern eine Ausbildungsstelle im Bereich der Tierpflege gefunden hat. Tiere mochte er schon immer gern, hatte als Kind selbst Haustiere. Im Wildpark-MV macht er jetzt sein Hobby zum Beruf. „Ich mag den Kontakt mit Tieren. Sie sind ehrlich. Wenn sie keine Lust haben oder dich nicht mögen, dann zeigen sie es auf ihre Art und Weise.“ Kürzlich durfte er einmal in die Welt der Fische eintauchen. So wurde er im Umweltbildungszentrum eingesetzt, in dem sich alles um die heimische Unterwasserwelt dreht und die Besucher mit Naturaquarium, Aquatunnel und Gläsernem Bach begeistert. Über 2000 Fische leben hier, ein spektakuläres Schauspiel – auch für Max. Highlights gibt es für ihn auch woanders immer wieder: „Wie Gina bin ich regelmäßig bei der täglichen Eulen-Info um 14.30 Uhr dabei, die unsere Besucher miterleben und dabei den Tieren einmal ganz nah kommen können. Ich hatte vorher noch nie eine Eule auf der Hand. Das ist ein tolles Gefühl.“ Doch Auszubildende dürfen nicht nur praktisch tätig werden, sondern müssen ebenfalls die Schulbank drücken. In der Berufsschule in Berlin treffen sich alle zukünftigen Tierpfleger. „Der Unterricht ist sehr fordernd, aber wir lernen viel, zum Beispiel im Bereich der Futtermittel-Lehre: Was darf ich welchem Tier füttern? Welche Inhaltsstoffe hat das Futter? Je nach Einsatzbereich schreiben wir auch Berichte, zum Beispiel über die Unterschiede zwischen Geweih- und Hornträgern oder die Verdauung der Wiederkäuer.“ Es wird also nie langweilig, weder in der Schule noch im Wildpark: „Zwar besteht der Arbeitsalltag aus vielen Routinearbeiten, es passiert aber jeden Tag etwas Neues und Spannendes. Ich gehe täglich motiviert auf die Arbeit und freue mich auf meine Aufgaben.“



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