Sängerin Susan Blake ist neue Delfinbotschafterin der GRD

Mit dem provokanten Video zu dem Song "Your Tears Are Mine" über das Schlachten von Delfinen vor der japanischen Küste hat sie ein Fanal für die bedrohten Meeressäuger gesetzt

Pressemeldung der Firma Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.

Die Country- & Jazzsängerin Susan Blake ist neue Delfinbotschafterin der Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD). „Ihr provokantes Video zu dem Song ‘Your Tears Are Mine‘ über das Schlachten von Delfinen vor der japanischen Küste geht unter die Haut. Susan Blake hat damit ein Fanal für die bedrohten Meeressäuger gesetzt“, sagt GRD-Biologe Ulrich Karlowski.

Ihre Leidenschaft gilt dem Schutz der Meere und ihrer Bewohner

Susan Blake stammt aus Ungarn, lebt in Wien und fühlt sich als musikalischer Rebell. Ihre Songs komponiert sie selbst. Die Sportkletterin und Windsurferin hat neben der Musik eine weitere, persönliche Leidenschaft: den Schutz der Meere und ihrer Bewohner. Diese Naturbezogenheit hat auch mit der Art ihrer Musik zu tun. Sie sieht darin „eine Gabe, um ihre Meinung zu äußern, Gefühle auszudrücken und eine bessere Welt zu schaffen“. Eindrucksvolles Beispiel ist „Your Tears Are Mine“.

Mit einem Song auf die unglaublichen Dinge aufmerksam machen, die Menschen Tieren antun

Für das Video zu „Your Tears Are Mine“ verwendete sie Ausschnitte aus dem 2010 Oscar-prämierten Dokumentarfilm „The Cove“ von Louie Psihoyos and Fisher Stevens. „The Cove“ dokumentiert die unvorstellbare Grausamkeit der Schlachtung von jährlich mehreren hundert Delfinen durch Fischer aus dem japanischen Fischerort Taiji.

Unterstützung bei der Produktion fand sie bei den ungarischen Produzenten Istvan Lenart und Mihaly György, der schon mit Queen oder Julio Iglesias arbeitete. Das Arrangement übernahm ihr Mann, der österreichische Gitarrist, Sänger und Komponist Edi Mayr. Susan Blake will nicht immer nur die schöne heile Welt zeigen. Deshalb wurde „Your Tears Are Mine“ ganz bewusst sehr provokativ gestaltet: „Wenn jemand etwas gegen das System sagt, sperren sie ihn ins Irrenhaus“, sagt sie.

Delfinbotschafter – Die Welt ein wenig besser machen

Zu den Delfinbotschaftern der GRD zählen z.B. der Unternehmer Frederic Rockefeller, der ein Toner-Recyclingsystem aufgebaut hat, dessen Erlöse in Schutzprojekte der GRD fließen, der Buchautor und Delfinschützer Dean Bernal oder Claudia Herr, Mezzosopranistin und Erfinderin der Unterwasseroper.

 



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V.
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http://www.delphinschutz.org

Die Gesellschaft zur Rettung der Delphine e.V. (GRD) wurde 1991 vom dreimaligen Weltumsegler Rollo Gebhard gegründet. Rollo Gebhard verstarb 2103 im Alter von 92 Jahren. Er leitete den Münchner Delfin- und Meeresschutzverein bis zu seinem Tod. 2017 übernahm der Schauspieler, passionierte Segler – er überquerte zweimal den Atlantik -, Synchronsprecher und überzeugte Buddhist Sigmar Solbach den Vorsitz. In den Anfangsjahren bildete der Kampf gegen den Einsatz von Treibnetzen beim Thunfischfang und ähnlich destruktiv auf Meerestiere wirkendem Fischereigerät, den Schwerpunkt der Tätigkeit. Seit Anfang der 90er-Jahre setzt die GRD das internationale Kontrollprogramm für delfinsicheren Thunfisch (SAFE) des amerikanischen Earth Island Institute (EII) in Deutschland um. Die SAFE angeschlossenen deutschen Importeure und Händler haben sich verpflichtet, nur Thunfisch anzubieten, der nicht mit Treibnetzen oder durch das Setzen von Netzen um Delfinschulen gefangen wurde. SAFE kontrolliert heute über 90 Prozent des weltweiten Handels in Europa, Kanada, Australien und in den USA, wo der meiste Dosenthunfisch verbraucht wird. SAFE bewahrt weltweit jährlich 80.000 - 100.000 Delfine vor dem Beifangtod! Die Münchner Meeresschutzorganisation unterstützt seit über 15 Jahren auch direkte Projekte und Aktionen für den Schutz wild lebender Delfine und Wale und den Erhalt ihrer Lebensräume. Die GRD ist als ausschließlich und unmittelbar steuerbegünstigten gemeinnützigen Zwecken dienende Körperschaft anerkannt. Wir arbeiten politisch unabhängig und finanzieren uns über Spenden und Förderbeiträge.


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