Nachhaltigkeits-Preis für Katzenstreu von Biokat’s
Die H. von Gimborn GmbH erhält „German Award for Excellence 2018“ in der Kategorie “Carbon Footprint”
Die Katzenstreu-Marke Biokat’s des Heimtierspezialisten H. von Gimborn GmbH ist mit dem renommierten Nachhaltigkeits-Preis „German Award for Excellence 2018“ in der Kategorie “Carbon Footprint” ausgezeichnet worden.
Bei der feierlichen Preisverleihung am 11.April 2018 in Frankfurt hieß es in der Begründung der Jury: „Mit der Marke Biokat‘s hat sich die H. von Gimborn GmbH als Anbieter von nachhaltig hergestellter Katzenstreu positioniert. Obwohl die CO2-Werte der Biokat’s-Produktion bereits 2011 als vorbildlich eingestuft wurden, hat die H. von Gimborn GmbH nicht nachgelassen und ihren ökologischen Fußabdruck weiter verkleinert. Dazu wurde 2017 erneut der Product Carbon Footprint errechnet – hierbei wurde der gesamte Lebenszyklus des Produkts miteinbezogen. Das Ergebnis: Die Emissionswerte gingen um weitere 11 % zurück.“
Die German Awards for Excellence werden seit 2015 an deutsche Unternehmen verliehen, die eine Vorreiterrolle im Bereich Nachhaltigkeit einnehmen. In diesem Jahr gab es 132 Bewerbungen in acht Kategorien, die von einer unabhängigen Jury bewertet wurden. Verliehen wird der Nachhaltigkeits-Preis von der Audit- und Zertifizierungsgesellschaft DQS CFS.
Wie Biokat’s seine Treibhaus-Emissionen kontinuierlich verringert
• Der Naturton Bentonit, aus dem Gimborn die Biokat’s-Katzenstreu herstellt, wird vor allem in Bayern abgebaut. Das bedeutet kurze Lieferwege mit wenig CO2-Ausstoss zur Produktionsstätte im bayerischen Kelheim.
• Die Gruben, in denen der Bentonit gewonnen wird, werden nach dem Abbau rekultiviert und renaturiert. So entstehen wertvolle neue ökologische Lebensräume. Schon während des gesamten Abbaus kontrollieren Geologen die Gruben ständig und stellen sicher, dass das natürliche Gleichgewicht erhalten bleibt.
• Ein eigenes Erdgas-Blockheizkraftwerk in Kelheim deckt 70% des Strombedarfs bei der Produktion von Biokat’s. Überschüssiger Strom wird in das öffentliche Netz gespeist. Die im Kraftwerk entstehende Wärme nutzt Gimborn zur umweltfreundlichen Trocknung der Biokat’s-Katzenstreu.
• Durch technische Neuerungen hat Gimborn es geschafft, den eigenen Energieverbrauch bei der Biokat’s-Produktion seit 1991 zu halbieren.
• Die Carbon Footprint Gesellschaft hatte bereits 2011 den CO2-Energiewert der Biokat’s-Produktion in Kelheim errechnet und als vorbildlich bezeichnet.
• 2012 erhielt Biokat’s für sein Nachhaltigkeitskonzept den ECOCARE AWARD.
• Das Energiemanagementsystem von Biokat’s wird seit 2015 von der DEKRA Certification GmbH nach DIN EN ISO 50.001 zertifiziert.
Neueste Zahlen zur CO2 – Bilanz von Biokat’s
Biokat’s hat die Emissionen der Treibhausgase für fünf seiner gebräuchlichsten Katzenstreuen 2017 neu ermitteln lassen. Ergebnis: Für die Streuen Biokat´s Classic 3in1, Biokat´s Classic fresh 3in1, Biokat´s Micro classic, Biokat´s Micro fresh und Biokat´s Diamond Care Multicat fresh ergaben sich im Produktionsjahr 2016 Emissionen von durchschnittlich 0,253 kg CO2 pro kg Streu.
Damit hat sich die CO2-Bilanz von Biokat’s nochmals verbessert, verglichen mit dem Jahr 2011, als die Katzenstreu-Marke diese Werte zuletzt hatte ermitteln lassen. Berechnet wurde der s.g. „Product Carbon Footprint“ auf Basis des weltweit anerkannten Bilanzierungsstandards der britischen Gesellschaft Carbon Trust. Dabei wird der gesamte Lebenszyklus des Produkts mit einbezogen, vom Abbau des Rohstoffs Bentonit bis zur Entsorgung und dem Recycling.
Was die Zahlen in der Praxis für Katzenbesitzer bedeuten
Zur Einordnung des neuen Ergebnisses: Um die CO2-Belastung für die Umwelt zu erreichen, die pro Passagier entsteht, wenn eine Linienmaschine einmal von Düsseldorf nach München fliegt, kann eine Katze zwei Jahre lang Katzenstreu von Biokat’s in ihrer Katzentoilette verwenden.
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