Landesweite Energiedialoge gestartet

Dachdeckerhandwerk BW tauscht sich konstruktiv mit Energiewende-Partnern aus

Pressemeldung der Firma Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg Landesinnungsverband
Geballte Fachkompetenz für die Energiewende


Am Donnerstag, 19. Mai 2022, fand in Ravensburg die Auftaktveranstaltung zu den landesweiten Energiedialogen statt. Akteure aus Handwerk, Politik und Energieversorgung tauschten sich über die Herausforderungen der Energiewende aus. Das Dachdeckerhandwerk war durch Mike Schilling, Vizepräsident des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks, vertreten, Insbesondere gegenüber dem Landtagsabgeordneten Raimund Haser aus dem Wahlkreis Wangen-lllertal, adressierte Schilling die zentralen energiepolitischen Branchenthemen.  

Politische Anforderungen

Die Nutzung von Sonnen- und Windenergie sowie der Umbau zur Elektromobilität erfahren aufgrund der geopolitischen Lage derzeit nochmals eine Beschleunigung. Das Klimaschutzgesetz in Baden-Württemberg mit der eingeführten PV-Pflicht und das „Osterpaket“ der Bundesregierung stellen die Akteure aus Handwerk, Kommunen und Energieversorger vor zusätzliche Herausforderungen.

Energiedialoge: Ein Projekt für die Regionen

Ziel der vom Land Baden-Württemberg geförderten Energiedialoge ist es daher, die konkreten Anforderungen der Energiewende aus Sicht der regionalen Partner zu beleuchten sowie Erfolgsbedingungen und Hindernisse zu identifizieren. Zudem sollen praktische Lösungsansätze und Konzepte entwickelt werden, um die Wertschöpfung in der Region zu halten und damit auch die Finanzkraft der Kommunen und Landkreise zu stärken.

Die Energiewende gemeinsam umsetzen

„Wir sind stolz darauf, uns in den kommenden Monaten an den landesweit stattfindenden Energiedialogen zu beteiligen und die Interessen unserer Branche vertreten zu können“, betont Karl-Heinz Krawczyk, Landesinnungsmeister des Dachdecker-Landesinnungs-verbands Baden-Württemberg. „Die Herausforderungen der Energiewende und die Umsetzung der PV-Pflicht lassen sich nur gemeinschaftlich und regional gut vernetzt stemmen“.

Photovoltaik, kombiniert mit einer anständigen Wärmedämmung, nachhaltigen Begrünungselementen und einer effizienten Haustechnik, leiste in Zukunft einen wesentlichen Beitrag für eine erfolgreiche Energiewende im Gebäudesektor. Hierfür sei eine enge, partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Fachgewerken, Energieversorgern und öffentlicher Hand gefragter als jemals zuvor.

Ausbau sinnvoller Kooperationen

Neben dem Dachdeckerhandwerk beteiligten sich beim ersten Energiedialog in Ravensburg auch Vertreter des Elektro- und SHK-Handwerks. Insbesondere vor dem Hintergrund der aktuell zur Verfügung stehenden Fachkräfteressourcen war man sich im Rahmen des Austauschs einig, dass der Ausbau von Kooperationen zwischen den Gewerken einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen bei der Energiewende leisten kann.  

Projektförderung durch das Land

Im Rahmen des Projekts Energiedialog sind in diesem Jahr landesweit bis zu 30 Veranstaltungen in den Regionen geplant. Das Projekt Energiedialog wird aus Landesmitteln finanziert, die der baden-württembergische Landtag beschlossen hat. Als Projektpartner führt der Fachverband Elektro- und Informationstechnik Baden-Württemberg die Veranstaltungen über seine Tochtergesellschaft FEU durch.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
Dachdeckerhandwerk Baden-Württemberg Landesinnungsverband
Rüppurrer Straße 13
76137 Karlsruhe
Telefon: +49 (721) 93 38 01-0
Telefax: +49 (721) 93 38 01 99
http://www.dachdecker-bw.de

Ansprechpartner:
Harald Friedrich
+49 (8165) 939754



Dateianlagen:
    • Geballte Fachkompetenz für die Energiewende
    • Dachdecker-, Elektro- und SHK-Handwerk an einem Tisch: Der Ausbau von Kooperationen zwischen den Gewerken kann einen wesentlichen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen bei der Energiewende leisten.
Der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg vertritt als berufsständische Organisation die Dachdecker-Innungsbetriebe in den zehn angeschlossenen Dachdecker-Innungen in Baden-Württemberg. Sitz des Verbandes ist in Karlsruhe.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.

Comments are closed.