Zertifizierungen für sichere und zuverlässige Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien

TÜV SÜD auf der f-cell

Pressemeldung der Firma TÜV SÜD AG
Zertifizierungen für sichere und zuverlässige Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien


TÜV SÜD begleitet die Entwicklung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien mit umfangreichen Services für Hersteller, Betreiber und Investoren. Auf der f-cell in Stuttgart präsentiert der Prüf- und Zertifizierungsdienstleister vom 4. bis 5. Oktober 2022 unter anderem Zertifizierungen der H2-Readiness von Werkstoffen, Komponenten und Systemen sowie Prüfzeichen für Brennstoffzellen- und Elektrolysesysteme. Ein weiteres Thema sind Schulungen und Qualifikationen zum sicheren Umgang mit Wasserstoff. (Halle C2, Stand 2C37).

Um die weltweiten CO2-Minderungsziele zu erreichen, wird Wasserstoff zukünftig Erdgas teilweise oder vollständig ersetzen. Das stellt Hersteller und Betreiber vor die Herausforderung, dass Komponenten und Anlagen während des Umstellungsprozesses und beim alleinigen Betrieb mit Wasserstoff sicher und zuverlässig funktionieren müssen. Mit der Zertifizierung der H2-Readiness ermöglicht TÜV SÜD belastungsfähige Aussagen zur Qualifizierung von Werkstoffen, Komponenten und Systemen für den zukünftigen Einsatz von Wasserstoff. In Zusammenarbeit mit Komponentenherstellern haben die Expertinnen und Experten beispielsweise den Standard „Werkstoffbeständigkeit gegenüber Druckwasserstoff“ entwickelt und in ersten Pilotprojekten erfolgreich umgesetzt. Bereits im vergangenen Jahr hat TÜV SÜD den Leitfaden für die H2-Readiness von Kraftwerken vorgestellt, der die Entwicklung eines Fahrplans für die Umstellung von GuD-Kraftwerken auf den Betrieb mit Wasserstoff ermöglicht.

Freiwillige Prüfzeichen für Brennstoffzellensystem und H2-Systemkomponenten

Mit zwei freiwilligen Prüfzeichen von TÜV SÜD können Hersteller von Brennstoffzellensystemen und H2-Systemkomponenten nachweisen, dass ihre Produkte hohe Anforderungen an Sicherheit und Performance erfüllen. Das erste Prüfzeichen erfasst stationäre, fabrikgefertigte Brennstoffzellensysteme für die Stromerzeugung, das zweite Prüfzeichen ist auf wasserstoffführende Bauteile ausgerichtet, die beispielsweise an H2-Tankstellen oder in H2-Fahrzeugen zum Einsatz kommen. Die entsprechenden Prüfprogramme berücksichtigen unter anderem die Anforderungen der Normenreihe IEC 62282 (insbesondere der Teile 3,4 und 5), der ISO 19880-3 und -5 für Wasserstoffventile und Wasserstoffbetankungsschläuche sowie der ISO 17268 für Betankungskupplungen und Tanknippel.

Zusätzlich zu den Prüfungen und Zertifizierungen von Komponenten und Anlagen bietet TÜV SÜD auch Schulungen und Qualifizierungen an, beispielsweise ein modulares Weiterbildungskonzept für die Mitarbeiter von Herstellern und Betreibern von Wasserstofftechnologie oder eine Schulung zum Thema Materialverträglichkeit und Materialauswahl für Wasserstoffanwendungen.

Weitere Informationen zu den Leistungen von TÜV SÜD im Bereich von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien sowie zum Aus- und Weiterbildungsangebot gibt es unter www.tuvsud.com/wasserstoff sowie www.tuvsud.com/akademie/seminare-a-z.



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Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Mehr als 25.000 Mitarbeiter sorgen an über 1.000 Standorten in rund 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuvsud.com/de


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