Gemeinsam von KWS und Bayer CropScience entwickelte ALS-Zuckerrüben gehen in Kürze in die offiziellen Feldprüfungen
Nach Abschluss intensiver und umfangreicher Züchtungsarbeiten gehen die im Rahmen der Kooperation von KWS und Bayer CropScience entwickelten ALS-toleranten Zuckerrüben in ihre abschließende Entwicklungsphase. Für die ersten neuen Sorten werden dazu in Europa in Kürze die offiziellen Feldversuche beginnen. Die gemeinsam entwickelte Technologie wird den Zuckerrübenanbau durch neue Möglichkeiten in der Unkrautbekämpfung einfacher, flexibler und auch nachhaltiger machen.
Die gemeinsame Forschung zwischen KWS und Bayer CropScience zur Entwicklung ALS-toleranter Zuckerrüben begann bereits im Jahr 2001. Aus dieser Kooperation resultieren zwei Patente, die in 2010 angemeldet und in 2012 veröffentlicht worden sind. KWS und Bayer CropScience führen die Einführung dieser vielversprechenden neuen Technologie in einer exklusiven Partnerschaft weiter fort.
„Wir arbeiten bereits seit 13 Jahren an diesem Projekt und nun werden die ersten Sorten direkt nach Auslaufen der Zuckermarktordnung in Europa auf den Markt gebracht. Als Marktführer ist die Entwicklung dieser neuen Zuckerrüben für uns ein Ansporn, unsere Rolle als Vorreiter in Technologie- und Innovation im Bereich der Zuckerrübenzüchtung weiter auszubauen und dafür zu sorgen, dass diese Kulturart über die nächsten Jahrzehnte hinweg wettbewerbsfähig bleibt“, betonte Dr. Peter Hofmann, Leiter der Sparte Zuckerrüben bei KWS. „Wir werden die gemeinsam entwickelte Technologie auch anderen interessierten Unternehmen der Zuckerrübenzüchtung zur Verfügung stellen, die bereit sind, eine entsprechende Lizenzvereinbarung mit KWS und Bayer CropScience einzugehen.“
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