Zweidrittelmehrheit der Deutschen für Wildtierverbot im Zirkus!

VIER PFOTEN veröffentlicht forsa-Umfrage vor Circus Krone Premiere in Hamburg

Pressemeldung der Firma VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz

Zwei von drei Deutschen unterstützen ein Wildtierverbot im Zirkus. Dies belegt eine repräsentative Umfrage[1] vom September 2011 im Auftrag der internationalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN. Die Befragung ergab, dass 65 Prozent der Deutschen dafür sind, die Haltung exotischer Tiere in Zirkusunternehmen zu untersagen. „Das Ergebnis ist ein klarer Auftrag an die Politik, endlich ein solches Verbot durchzusetzen“, erklärt Thomas Pietsch, Wildtierexperte von VIER PFOTEN.

In der bundesweiten Erhebung des forsa-Instituts unterstützt eine deutliche Mehrheit der deutschen Bürgerinnen und Bürger die Tierschutzposition. Außer der CDU haben sich zudem alle politischen Parteien wiederholt für eine Verbotsregelung ausgesprochen. Mit Hamburg hat ganz aktuell erneut ein Bundesland die Initiative für ein solches Verbot ergriffen. In Deutschland und international sprechen sich Experten wie die Deutsche und die Britische Bundestierärztekammer klar dafür aus, Wildtiere aus Zirkusunternehmen zu verbannen.

„Unsere langjährige Forderung nach einem nationalen Wildtierverbot in Zirkussen findet damit eine breite Zustimmung“, erklärt Wildtierexperte Thomas Pietsch. „Das jahrelange Verschleppen dieses überfälligen Schrittes muss schnellstens ein Ende haben.“ Das im Bund zuständige Verbraucherministerium verschanzt sich hinter angeblichen juristischen Vorbehalten. Dabei hat ein Rechtsgutachten für VIER PFOTEN im Jahr 2009 eindeutig festgestellt, dass ein Verbot der Zirkushaltung von Wildtieren zulässig ist. VIER PFOTEN nimmt den Beginn des vierwöchigen Gastspiels des größten deutschen Zirkusses in Hamburg zum Anlass, erneut einen Verbotsappell an die zuständige Bundesministerin Ilse Aigner zu richten. Das Mitführen von Elefanten, Nashörnern, Raubkatzen oder Seelöwen wie bei Circus Krone muss beendet werden.

[1] Umfrage durch forsa – Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH im Auftrag von VIER PFOTEN: n = 1001; Untersuchungszeitraum 1. bis 2. September 2011



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