Effiziente und kostengünstige Biomethanaufbereitung

Staatssekretär Bleser besucht Referenzanlage in Sachsen-Anhalt

Pressemeldung der Firma Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Peter Bleser, hat am Mittwoch eine Referenzanlage zur Biomethanaufbereitung und -einspeisung in Sachsendorf, Sachsen-Anhalt, besichtigt. „Biomethan ist ein elementarer Bestandteil der Energiewende. Mit unserem Erdgasnetz haben wir einen komplexen Speicher, der das Multitalent Biomethan bundesweit verfügbar macht. Das hier in Sachsendorf eingespeiste Gas kann entnommen werden, um etwa in Hamburg zu Wohnungen zu heizen oder in München Erdgasautos zu betanken. Selbstverständlich steht es auch deutschlandweit zur Stromerzeugung bereit: das Verteilernetz ist bereits vorhanden. Diese Technologie ist zukunftsweisend – die Biogasaufbereitung wird in künftig stärker an Gewicht gewinnen“, betonte Peter Bleser.

Damit Biogas im Erdgasnetz der Bundesrepublik verfügbar gemacht werden kann, muss es zunächst zu Biomethan aufbereitet werden. Das Rohbiogas wird dazu von CO2 gereinigt. Peter Bleser zeigte sich beeindruckt von der neuen Technik, die in der Referenzanlage in Sachsendorf zu diesem Zweck eingesetzt wird. „Das innovative Membranverfahren zur Biomethanaufbereitung überzeugt in der Praxis: Es ist kosten- und energieeffizienter als konventionelle Verfahren. Zudem entstehen weniger Abfälle und Abwässer, die entsorgt oder aufbereitet werden müssen. Das schont die Umwelt und unsere natürlichen Ressourcen“, sagte der Staatssekretär. Die Anlage in Sachsendorf wurde im Jahr 2012 in Betrieb genommen.



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